2010 - 2015

2010

Ziitsprüng - ein Theaterspaziergang in Küsnachts Vergangenheit

Gesamtleitung: Renate Muggli
Autor: Jürg Pleiss, Renate Muggli
Übersetzung ins Schweizerdeutsche: Renate Egli
Zum Stück: Ein gemeinsames Projekt der Schauspielgruppe "Die Kulisse" und der Kantonsschule Küsnacht, ermöglicht dank eines Legats von Heddy Maria Wettstein an die Kulturelle Kommission der Gemeinde Küsnacht. Aufgeführt an einem einzigen Tag; Samstag, 05.06.2010 in insgesamt 14 Rundgängen DVD bestellen!
In kleineren Gruppen werden die Zuschauerinnen und Zuschauer durch das Küsnacht von anno dazumal geführt und treffen auf ihrer Reise durch die Vergangenheit an verschiedenen, historisch wichtigen Orten und Häusern auf theatralische gespielte Szenen, welche die Geschichte von Küsnacht wieder aufleben lassen. Zum Beispiel werden einem zwischen Gemeindehaus und Alte Landstrasse das Ausmass und das Leid der Dorfbachüberschwemmung von 1778 vor Augen geführt. Während die Opfer aus den Häusern geschleppt werden, wird die Zuschauergruppe an den Trauernden und den Leichen vorbei weiter auf den Gemeindehausplatz geführt, wo die Namen der Opfer verlesen werden. (weiter lesen....)

Kulturpreisverleihung der Gemeinde Küsnacht an die Schauspielgruppe "Die Kulisse", Küsnacht (ganzer Artikel)

2011

Die Möwe

Der Autor: Anton Tschechow
Regie: Udo van Ooyen
Zum Stück: Die Schauspielerin Arkadina reist mit ihrem Geliebten, dem umschwärmten Schriftsteller Trigorin, auf das Landgut ihres Bruders Sorin. Ihr Sohn Konstantin hat sich die Erneuerung des Theaters auf die Fahnen geschrieben. Doch die Aufführung seines dramatischen Debüts mit der von ihm leidenschaftlich verehrten Nachbarstochter Nina in der Hauptrolle gerät zum Debakel: Konstantins Werk stößt auf völliges Unverständnis.

2012

Die Dreigroschenoper

Der Autor: Bertolt Brecht / Musik: Kurt Weill
Regie: Renate Muggli
Zum Stück: Die Dreigroschenoper ist eines der bekanntesten Bühnenstücke Brechts. Kurt
Weill vertonte die Songs, die längst zu Evergreens geworden sind. Das Stück
handelt von der Schein- und Unterwelt Londons, von Bettlern, Dirnen, Ganoven
und skrupellosen Geschäftsmännern, von Liebe und Geld, von Freundschaft
und Verrat und vor allem von einer Welt, in der sich das Gute nicht
rechnet.

2013

Einer flog über das Kuckucksnest

Der Autor: Dale Wasserman
Regie: Pesche Brechbühler
Zum Stück: Die Hauptfigur Ralf Zogg lässit sich, um einer weiteren Gefängnisstrafe zu entgehen, als psychisch Kranker in eine Klinik einweisen. Dort landet er schnell auf dem struppigen Boden der Psychiatrie-Welt der Oberschwester. Zoggs natürliche Art, sein Narzissmus sowie seine Auflehnung lassen die Station brodeln. Es kommt zur Eskalation, die aber nicht ganz im Sinne Zoggs verläuft.

2014

Undine

Der Autor: Jean Giraudoux
Regie: Renate Muggli
Zum Stück:
Hans von Wittenstein zu Wittenstein ist Gräfin Berta versprochen. Zuvor soll er aber in den Krieg ziehen, damit seine Zukünftige auch richtig stolz auf ihn sein kann.
Zurück von seinen Heldentaten wird er auf dem Heimweg von einem Unwetter überrascht und findet Schutz, Essen und seine grosse Liebe in einem kleinen Fischerhaus am See.
Undine heisst das Geschöpf, welches ihn alles andere sofort vergessen lässt. Doch er ist ein Ritter und sie ein Wesen aus dem Wasser. Und als Hans seine neue Ehefrau an den Hof bringen will, beginnt ein Ringen um höfisches Benehmen, Vertrauen, Liebe und - nicht zuletzt - Treue bis in den Tod.

2015

Die Acht Frauen

Acht Frauen

Der Autor: Robert Thomas
Regie: Arlette Zurbuchen
Zum Stück:
An einem verschneiten Morgen in einem französischen Ort während der 1950er Jahre: Susanne, die in England  studiert, kehrt über Weihnachten nach Hause zurück. Ihre Mutter Gaby hat sie vom Bahnhof abgeholt und führt sie ins abgelegene Haus der Familie. Dort wird Susanne von ihrer Grossmutter Mamy, ihrer jüngeren Schwester Catherine, von der Köchin Madame Chanel sowie von ihrer Tante Augustine und dem neuen Hausmädchen Louise empfangen. Lediglich Susannes Vater Marcel – der einzige Mann im Haus – dessen Geschäfte in letzter Zeit schlecht laufen, lässt sich nicht blicken.
Als Louise ihm sein Frühstück aufs Zimmer bringen will, entfährt ihr ein gellender Schrei, denn der Hausherr liegt tot in seinem Bett mit einem Messer im Rücken. Die anwesenden Damen beginnen nun, sich gegenseitig zu verhören. Jede von ihnen versucht durch Lügen und Schweigen vergeblich, ihre jeweiligen Geheimnisse zu bewahren.
Quelle: Wikipedia